Die Eigenschaften eines Agilen Projektes

Die Agile Entwicklungsmethode hat die Entwicklungswelt erobert und das ist auch gut so. In der Agilität stecken sehr viele konkrete Massnahmen und Practices, die ganz gezielt die Schwächen der abgelösten Entwicklungsmethodiken adressieren und auch lösen. Wir stellen in der Tat fest, dass mit der Agile Entwicklungsmethode sehr gute Resultate erreicht werden können. Aus unserer Vergleichsdatenbank ist ersichtlich, dass sehr hohe Effizienzwerte erreicht werden können, sowie kurze Entwicklungszeiten zu erzielen sind. Die «Time to Market» Anforderung kann mit der Agile Entwicklungsmethodik viel besser erfüllt werden.  Bei den Messungen der Aufwände und der Qualität gibt es keine eindeutigen Trends, da sind sehr viele kundenspezifische Aspekte matchentscheidend.

Die Software Entwicklung, ob agile oder klassisch, ist und bleibt eine «Design Intensive» oder «Knowledge Intensive» Entwicklung. Das ist Fakt. Damit meinen wir, dass die Relationen zwischen Entwicklungszeiten, Aufwände und produzierte Resultate in Form von Epics, Features, Stories, auf keinen Fall Linear sind, sondern exponentiell. Somit sind Versuche, die die Agile Metriken mit einer linearen Methode für Aufwand und Zeit-Planung (wie z.B. die Velocity) nicht geeignet sind, um eine realistische Aussage über Kosten und produzierte Resultate an einem Release-Termin zu liefern.

Die Praxis zeigt, dass die Schätzung der User Stories in Storypoints ein gutes Hilfsmittel ist, um ein einzelnes Program Increment (PI) zu planen. Die Praxis zeigt ebenfalls, dass in den Sprints Aufwände erbracht werden, die aber keine Funktionalität, sondern Anpassungen, Changes, Defect Fixing u.a. produzieren. Somit sind Aufwände nicht geeignet, um eine Metrisierung des Minimum Viable Product (MVP) zu ermöglichen.

 Die typischen Kundenthemen und kritischen Entscheidungen des Auftraggebers

 im Laufe der Entwicklung, müssen Sie sich als Auftraggeber immer wieder eine objektive Meinung bilden können, ob das vereinbarte Minimum Viable Product (MVP) mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Sprints im Agile Release Train oder SCRUM Team realisiert werden kann.

Des Weiteren ist ein Forecasting für den Auftraggeber eigentlich immer notwendig (Business needs to forecast). Wie viel Funktionalität kann entwickelt werden bei fixem Staffing und fixen Zeiten? Wie sind die Voraussagen der zu erwartenden Qualität am geplanten Liefertermin? Wie gross sind die zu erwartenden Kosten / Aufwände für die Fehlerbehebung?

Nachdem die agile Transformation vorbei ist (üblicherweise nach der initiale Change-Management Phase) kommen weitere Fragen. Wo stehen wir heute, gegenüber früher? Stimmen die Kosten mit den Resultaten überein? Hat sich der Aufwand wirklich gelohnt? Sind wir angekommen oder haben wir noch einen weiten Weg?

Es stehen Behauptungen im Raum, Meinungen, Zweifel, typische Zeichen eines Widerstands gegenüber die Agile Veränderungen: Der CIO kann in Zugzwang geraten, falls Meinung auf Meinungen ohne Fakten prallen.

QSMA und Agile: what is in it for you?

Planungssicherheit: Minimum Viable Product – Schaffen wir das?

Wir von QSMA AG können mit den entsprechenden Messungen der Agile Metriken und einem Vergleich mit der QSM Projekte-Datenbank, sehr genaue Aussagen machen, ob das vereinbarte Minimum Viable Product (MVP) mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen und Sprints im Agile Release Train oder im SCRUM Team realisiert werden kann.

Beurteilung der Effizienz – wie gut sind wir unterwegs?

Unsere Erfahrung in mehreren SCRUM Projekten und SAFE Programmen zeigen, dass die QSMA Methode (Simulations-Tool und Referenzdatenbank) eine akkurate Dimensionierung der Funktionalität ermöglicht und die Leistungsfähigkeit (Effizienz) der Lieferanten zu überprüfen erlaubt.

Vergleiche für Budgetanträge – wie viel sollen wir beantragen?

QSMA AG kann anhand der abgeschlossenen oder laufenden Agile Initiativen eine Standort Analyse durchführen. Dabei wird ein objektiver Vergleich zwischen Vergangenheit und Heute erstellt.

Konkrete Beratung für das SAFE / SCRUM Teams – Was hilft, was schadet?

Wir von QSMA AG sind in der Lage, durch Analyse Planungs- und/oder Management-Massnahmen zu identifizieren, die entweder eine positive oder negative Wirkung auf Effizienz und/oder Qualität verursachen.

Backlog Change/Backlog Increase – ist dieser Change wirklich so unbedenklich wie wir denken?

Backlog Änderungen haben einen grösseren Impact als man üblicherweise denkt, und die Auswirkungen auf Kosten und Qualität sind schwieriger zu erfassen. Dafür erstellt QSMA AG eine Messung der Komplexität der Epics, Features, Stories, die von den Zeiten und Aufwänden gänzlich unabhängig sind und führt eine Simulation durch, die eine Impact Analyse aufzeigt.